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Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' IV

von Eo-Lahallia

Huhu. =)

@ Freaky-Angel: Ja, die Häuser habe ich dir ja schon erklärt. =) Vielen Dank, dass du reingeschaut hast! Und du hast mit Sicherheit nichts überlesen!
@ Zara: Scorpius und Sarkasmus gehört für mich einfach zusammen =)
@ Mr. Black: Danke, danke, danke!
@ LilyFan: Draco ist echt ein schwieriges Thema für mich. Und das Pergament wird er wohl noch des öfteren vergessen xD

Und weiter geht's..
___________________________________________





Samstag, 04. Dezember
Endlich war das Wochenende da!
Nach einer eher durchwachsenen Woche tat mir Ruhe doch sehr gut. Am liebsten wäre ich einfach liegen geblieben, hätte mich in meine Decke gekuschelt und den Advent, meine Hausaufgaben und meine Familie vergessen.
Da ich jedoch in einem Schlafsaal im Slytherinkerker lag, war das etwas schwierig. Erstens würde hier niemand akzeptieren, dass ich etwas Ruhe hatte und allein schon aus Prinzip, weil ich hier war auf unauffällig-auffällige Art und Weise Lärm machen, und das so, dass ich nicht einmal protestieren konnte und zweitens hatte ich auch irgendwie keine Lust, noch länger in der Schlangengrube zu bleiben. Also aufstehen, damit ich nicht krank wurde, weil hier so viel „schlechte Energie“ herrschte.

In der großen Halle war es leer, aber es war ja auch Samstag und das Frühstück war beinahe bis Mittag geöffnet. Letztes Jahr hatten wir getestet, ob es wirklich möglich war, vom Frühstück nahtlos zum Mittagessen überzugehen, und es hatte tatsächlich geklappt. Wir waren erst gegen halb zwölf heruntergekommen, und eine Stunde später hatte sich das Frühstücksbüffet in das Mittagsmenü verwandelt. Anstatt Toast gab es nun Schüsseln voller Nudeln, anstatt Wurst gab es Schnitzel und anstatt Rührei und Müsli Berge voller Gemüse. Es war allerdings nicht besonders lecker, nach einer Schale Cornflakes nach einem Schnitzeln mit Ketschup zu greifen, wie ich im Nachhinein hatte feststellen müssen.
Ich sah mich um, aber ich konnte keinen meiner Freunde entdecken.
Also setzte ich mich zu Lyra, die nicht so aussah, als würde sie aufgrund des Wochenendes in Freudensprünge ausbrechen.
„Guten Morgen.“, sagte ich.
Sie brummte nur.
„Was ist passiert?“
„Nichts.“
Wie ungeheuer schlagfertig sie doch war!
„Hey, komm schon, rede mit mir. Du weißt schon, ich bin's, dein großer Bruder, nicht das Ungeheuer von Loch Ness.“
Lyra hob noch nicht einmal den Kopf.
„Nicht schon wieder Lily Potter, oder?“, fragte ich, fast schon genervt.
„Erstens“, fauchte Lyra „Muss nicht jeder Lily Potter so mögen wie du, ja?! Und zweitens gibt es definitiv auch andere Gründe, die mir die Laune verderben können.“
„Tja, nur ich habe dir nichts getan, das heißt: Lass deine Laune nicht an mir aus.“
„Dann geh doch endlich zu deinen Freunden!“, zischte Lyra und knallte ihr Besteck auf den Tisch: „Nicht jeder ist so gut dran wie du, Bruderherz!“

Ich schüttelte nur den Kopf. Lyra war der Meinung, dass sie ihre Probleme alleine lösen konnte. Und vor allem ließ sie niemanden an sich heran.


Nach dem Frühstück holte ich meine Schulsachen aus dem Schlafsaal und setzte mich in die Bibliothek, wo Al und die anderen mich mit Sicherheit finden würden. Und wenn ich die Hausaufgaben fertig hatte, würde ich das restliche Wochenende frei haben.
Merlin, ich war ja beinahe so wie Rose!
Rasch schlug ich meine Bücher auf und überflog die Aufgabenstellung in Kräuterkunde. Beschreibung, Definitionen, das Übliche halt. Nichts allzu anspruchsvolles. Rasch durchblätterte ich mein Kräuterkundebuch und las mir den Abschnitt über das Edelmuskraut durch. Dann tauchte ich meine Feder in die Tinte und begann zu schreiben.
„Scorpius!“, ertönte es da plötzlich laut neben mir. Vor Schreck entstand ein riesiger Tintenklecks auf dem frischen Pergament. Ich fluchte und suchte auf dem Tisch unter den ganzen Büchern nach meinem Zauberstab, um das schwarze Malheur zu beseitigen.
„Verdammt noch mal Lyra, was soll denn das?“, fragte ich und legte die Feder sorgfältig beiseite.
„Was soll was? Kann ich was dafür, wenn du zu blöd bist, deine Feder unter Kontrolle zu halten?“, gab sie zurück.
„Ja, da kannst du sehr wohl was dafür, wenn du mich erst angiftest und dann zu Tode erschreckst.“, fauchte ich genervt.
„Jetzt übertreibt mal nicht, hätte ich dich zu Tode erschreckt hätte die Welt ein Problem weniger.“ Lyra grinste süffisant und ließ sich auf den anderen Platz sinken.
„Lyra, sag einfach, was du willst, und verschwinde dann wieder, ja? Ich habe jetzt echt keine Lust, den verständnisvollen Bruder für die viel zu zickige kleine Schwester zu spielen, verstanden?!“
„Was erwartest du von mir, Scorp? Ich bin nicht wie du. Du hast ein absolut perfektes Leben“ - oh ja, und wie! - „tolle Freunde“ - klar, deswegen saß ich ja auch grad alleine hier. - „und Respekt in Slytherin.“
Ich schwieg. Was erwartete Lyra von mir? Sie war eine Malfoy, sie wusste also genau, wie sie sich Respekt verschaffen konnte - bei Lily hatte es immerhin bestens geklappt. Und außerdem sollte sie eigentlich wissen, dass mein Leben mit Sicherheit nicht perfekt war. Das kam in der Weihnachtszeit nur zu deutlich heraus. Man denke nur an meine wunderbare Familie und schon bekommt man die ersten Anzeichen einer Magen-Darm-Infektion.
„Lyra, dir ist klar, dass du eine Menge siehst, das gar nicht da ist, nicht wahr? Am besten wäre es, wenn du Wahrsagen wählst. Mein Leben ist mit Sicherheit nicht perfekt.“, erklärte ich.
„Tja, mit Sicherheit nicht so schlimm wie deins. Nun, wie dem auch sei, ich geh dann mal, muss noch Hausaufgaben machen. Bye, Bruderherz.“
Ich sah ihr etwas perplex nach.
Das war Lyra. Total unberechenbar. Und vermutlich war das gerade ihre Art gewesen, sich zu entschuldigen. Oder zumindest, sich zu erklären.


Im Laufe des Vormittages erledigte ich den Großteil meiner Hausaufgaben, ohne, dass ich Al, Rose, Sam oder Frank auch nur zu Gesicht bekam.
Zum Mittagessen verließ ich die Bibliothek wieder, und konnte meine Freunde am Gryffindortisch entdecken. „Hey, wo seid ihr denn gewesen?“, fragte ich, als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte.
„Wo bist du gewesen?“, stellte Rose mir die Gegenfrage.
„Ich war die ganze Zeit in der Bibliothek, also nicht sonderlich zu verfehlen, immerhin hat mich sogar Lyra gefunden.“
„Sam und ich waren im Gemeinschaftsraum, Sorry.“, sagte Frank leicht verlegen.
„Und Al und ich haben die Küche erkundet.“, grinste Rose.
„Die Küche?“, fragte ich perplex. „Warum?“
Al zuckte mit den Achseln: „Sie war auf der Karte der Rumtreiber eingezeichnet, also haben wir sie mal gesucht. Da geht es hoch her!“
Ich stöhnte: „Ich versauere also in der Bibliothek, während ihr das Schloss erkundet? Das ist unfair.“
„Komm doch gleich einfach mit, dann zeigen wir sie dir! Die schmeißen dir das Essen da unten echt nach!“, grinste Rose. „Du bekommst alles, was du willst, und das umsonst. So stelle ich mir das Paradies vor!“
Ich lachte. Eigentlich schätzte ich Rose nicht als jemanden ein, der Essen besonders liebte, aber laut Al hatte sie diese Eigenschaft schon von ihrem Vater geerbt. Rose hatte ein besonderes Faible für Nachtische aller Art, und beim Festmahl am Anfang der Schuljahre fiel der Hauptgang öfters mal sehr viel kleiner aus, damit sie von all den herrlichen Nachspeisen kosten konnte.

Und so folgte ich den beiden nach dem Essen gemeinsam mit Frank und Samantha, die ebenfalls neugierig geworden waren den Weg hinab in die Küche. Entgegen meiner Erwartungen kamen wir jedoch nicht in die Keller, sondern in einen hellen Gang. Rose und Al machten vor dem Porträt einer ausladenden Obstschale halt und Rose hob die Hand zu der grünen Birne. Erstaunt beobachtete ich, wie Rose diese kurz kitzelte, bevor sich das Obststück in eine Klinke verwandelte, die Rose ergriff und eine Tür öffnete. Ich folgte ihr und Al in den Raum, der die gleiche Größe hatte wie die Große Halle, die offenbar direkt über uns lag. Beinahe ehrfürchtig sah ich mir das Gewusel unzähliger Hauselfen in Hogwartsschürzen oder bunten Pullovern an, von denen einige, kaum dass sie uns erblickt hatten, auf uns zu stürmten und sich nach unseren Wünschen erkundigten.
Rose hatte Recht: Diese Elfen würden uns sicher alles geben, das wir wollten.
Ich war mit Hauselfen aufgewachsen. Laut meiner Großmutter hatte die Familie Malfoy früher einmal deutlich mehr Elfen beschäftigt, doch die Bewegung, die Rose' Mutter Hermine mit ihrem B.Elfe.R. losgetreten hat, machte eigentlich nirgendwo Halt. Und deshalb war es wirklich erstaunlich, so viele Elfen auf einem Haufen zu sehen, sah man doch an den vielen, bunten Pullovern, dass sich der Großteil der Elfen schon bezahlen ließ.

Wir ließen uns von den Hauselfen bedienen, die uns auch viel über das Schloss erzählten, auch wenn einige schon ihre Scheu hatten, offen zu reden.
Es war erstaunlich, was für Kleinigkeiten die Hauselfen mitbekamen, und bei Keksen, Muffins und Tee hörten wir viele spannende Episoden aus der Geschichte Hogwarts. Besonders gern schien die Geschichte des Kampfes erzählt zu werden, als alle Hauselfen die Zauberer gegen Lord Voldemort unterstützten.


Wir ließen das Abendessen angesichts der tausenden Kekse, die wir in der Küche gegessen hatten, ausfallen und so machte ich mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
„Malfoy!“, herrschte mich Pete Leburgh, der Quidditchkapitän unseres Hauses an, kaum dass ich angekommen war.
„Was ist?“
„Morgen früh haben wir ein Extratraining angesetzt. Wir treffen uns um sieben Uhr am Schlossportal.“
„Was?“, entfuhr es mir entsetzt: „Das soll wohl ein Witz sein!“ Das war jetzt vielleicht nicht gerade malfoy-like, aber es konnte doch nicht sein Ernst sein, dass wir morgen früh tatsächlich - und immerhin hatten wir Dezember! - trainieren wollten!
„Sei pünktlich!“, erwiderte Leburgh nur.

Mein Leben ist die Hölle.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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