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Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' III

von Eo-Lahallia

Hallihallo =)
Vielen Dank für die Kommentare! Ich freu mich immer wie ein Schneekönig. Nee, Schneekönigin =D

@ Sina: Frank.. tja, da konnte ich mich wieder total nicht entscheiden: Vater oder Eigen... und jetzt ist's gemischt xD
@ Arisu: Scorp af Beziehungssuche.. ich glaube.. nicht. Aber wenn, geb ich ihm Bescheid ;) Und die Story wird 25 Kapitelchen haben. Die feiern da ja erst am 25. richtig =)
@ MissHagger: Es wird Tage geben, an dem das Pergament nicht erwähnt wird. Weil Scorp es vergessen hat. Aber wenn kommt es entweder am Ende oder am Anfang =)
@ Mr. Black: James und Scorp war echt schwierig, weil ich mir nicht recht vorstellen konnte, wie die sich wohl verstehen =)
@ LilyFan: Woah, so ein langer Kommi. Das ehrt mich aber =) Aiden ist cool, den mag ich. War ne tolle Idee von mir xD Vielen, vielen Dank!
@ Phoenixträne: Hab dich lieb.
@ Krumbein14: Für mich ist Rose' kleiner Bruder Hugo viel mehr wie Hermine, daher ist Rose selbst eher quirlig =)
&@ Jana: Huhuuu. Ach, ich brauch nix zu sagen. DANKE!







Freitag, 03. Dezember
Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, verflog die Vorfreude auf das Wochenende nach einem Blick auf die Uhr völlig.
Ich hatte vorgehabt, vor dem Frühstück noch kurz im Krankenflügel vorbeizuschauen, vielleicht war Rose ja doch noch da und würde mich in Stücke reißen, weil ich gestern nicht da war; als ich mir jedoch die Uhrzeit ansah, erkannte ich, dass das ein ziemlich knappes Unterfangen werden würde, wenn ich vom Frühstück noch etwas abhaben wollte.
Tja, Morgensport weckt bekanntlich den Geist. Gute Laune allerdings nicht.

Ich packte rasch meine Schultasche und machte mich auf den Weg aus den Kerkern in den dritten Stock.
Natürlich war Rose nicht mehr da. Was auch immer für eine Fluchmischung sie getroffen hatte, inzwischen schien sie entlassen worden zu sein.
Also machte ich mich auf zum Frühstück und sprintete fast durch die Gänge, sodass ich außer Atem im Erdgeschoss ankam.
Hastig griff ich nach dem Toast und biss hungrig hinein. Ich hasste es, in Eile frühstücken zu müssen.
Plötzlich stand Rose neben mir. „Und das nennt sich Freund?“, fragte sie.
Ich stöhnte entnervt.
„Was denn?“, wollte sie empört wissen.
Ja, was denn? Ich war nur heute morgen schon durch das ganze Schloss gerannt, um sie zu suchen, mal ganz abgesehen davon, dass ich mich von den Slytherins gestern fast hatte umbringen lassen. Ja, natürlich, es war völlig unangebracht, entnervt zu sein. Warum auch beschweren, Sport tut gut, nicht wahr?
„Rose, ich hatte Training, okay? Und heute Morgen bin ich auch extra noch zum Krankenflügel gegangen, um zu sehen, ob du noch da warst. Dafür habe ich fast das Frühstück verpasst, ja?“
Sie zuckte mit den Achseln: „Na und? Ich will jetzt aber sauer sein. Du hast noch nichts von dem Bild erzählt!“
„Es ist ja auch noch nicht allzu viel zu sehen, was erwartest du?“
„Mehr.“
Natürlich.

Als ich endlich im Unterricht saß - nur knapp pünktlich - konnte Rose schon wieder lachen. Ich war nicht ganz so gut gelaunt wie sie, was aber auch an der Tatsache liegen konnte, dass wir Geschichte der Zauberei hatten und sich Binns auch seit letzter Woche noch nicht von einem langweiligen zu einem fesselnden Lehrer entwickelt hatte, mal ganz abgesehen davon, dass die Geschichte der Zauberei auch ohne Binns sicher stinklangweilig wäre.
Ich konnte nicht verstehen, wie Al oder Frank tatsächlich aufmerksam zu hören konnten. Vielleicht lag es ja an einem Fehler bestimmter Gene, die sie völlig unantastbar für meterdicke Langeweile in der Luft machten.
Bewundernswert.


„Woran liegt es, dass ich jedes Mal, wenn ich aus Geschichte komme, absolut gar keine Lust mehr auf Unterricht habe?“, fragte ich angesäuert, als ich endlich aus dem Klassenzimmer entkommen war.
„Daran, dass du das Faszinierende an der Geschichte nicht siehst“, erklärte mir Al grinsend.
„Jaah, unglaublich, wie faszinierend Geschichte der Zauberei ist.“ Es ist das Fach, in dem die meisten Schüler einschlafen. Und das habe ich sogar ohne eine wissenschaftliche Untersuchung herausgefunden!
„Und es ist auch ungeheuer lehrreich, Scorp!“, fügte Frank hinzu.
Nicht zu fassen, dass die beiden dass auch noch ernst meinten.
Das war fast so, als würde ich behaupten, Pink wäre die schönste Farbe überhaupt. Einfach absurd.

Ich schleppte mich mühsam durch den Tag. Die morgendliche Sportstunde und Binns hatten mir irgendwie die Laune verdorben und auch der leckere Nudelauflauf zum Mittagessen konnte mich nicht aufheitern.
Wenn man nur Freunde in anderen Häusern hat ist es stets sehr schwierig, sich nachmittags zu treffen, ohne gegenüber den Lehrern den Anschein zu erwecken, man würde auf den Gängen herumlungern. Obwohl sich die Freundschaft zwischen den Häusern in den letzten Jahren deutlich verbessert hatte, war es noch nicht so weit, dass ein Slytherin einfach in den Gryffindorgemeinschaftsraum gehen konnte. Besonders Rose war jedoch dagegen, dass wir dauernd in der Bibliothek waren und ehrlich gesagt - so wichtig mir die Hausaufgaben auch waren, ständig von Büchern umgeben zu sein war schon ein wenig nervig.
Deshalb hatten wir heute, als Abwechslung und Wochenendeinstand etwas anderes vor , auch wenn wir noch nicht mit Sicherheit sagen konnten, was. Es war unangenehm, dass sie extra wegen mir einen Ort suchten, wo wir bleiben konnten. Im Sommer waren wir oft draußen unterwegs, aber wir hatten ja Dezember.
„Was haltet ihr von ein wenig frischer Luft?“, fragte Sam „Ich fänd einen Spaziergang gut!“
„Ja, warum nicht?“, meinte Al und sah Rose, Frank und mich an. Ich nickte nur: Kein Problem. Bewegung tat ja so gut.

Wenig später fanden wir uns vor dem Schlossportal ein, allesamt mit warmen Jacken und Schals.
„Wie steht's mit euch? Fahrt ihr Weihnachten nach Hause?“, wollte ich wissen. Rose und Al würden sicherlich nicht hierbleiben. Sie feierten Weihnachten stets mit der Familie.
„Sicher.“, erklärte Rose grinsend.
Ich wandte mich zu Frank und Samantha um.
„Ja, wir fahren Ski.“, erzählte Sam.
„Und wir besuchen meine Großeltern.“, berichtete Frank.
Ich seufzte. „Tja, dann werde ich wohl wieder der Einzige sein, der Weihnachten im Schloss verbringt und die Hauselfen ärgern kann.“
Eigentlich fiel es mir schwer, anderen zu zeigen, dass mir etwas wehtat, aber ich wusste, dass ich auf meine Freunde wirklich zählen konnte. Und inzwischen wussten sie, wie sie mit mir umgehen mussten.
„Komm doch mit zu uns!“, schlug Al vor.
„Natürlich, weil dein Dad ja auch mein bester Freund ist.“, erwiderte ich.
„Das wäre mir neu. Aber ist ja auch egal. Meinen Eltern würde es sicher nichts ausmachen.“, sagte Al.
„Also erstens: Sie wissen nicht mal, dass wir uns näher kennen, Albus. Und zweitens würde es meinen Eltern sehr wohl etwas ausmachen, okay? Ich bleibe hier, das ist schon in Ordnung.“
„Warum fahrt ihr nicht nach Hause?“, wollte Sam wissen. „Sind deine Eltern wieder unterwegs?“
Ich nickte. Natürlich. Vater hatte stets wichtige Geschäftsessen an Weihnachten, zu denen er uns früher - wenn auch widerwillig - mitgenommen hatte. Vermutlich würde er Lyra noch heute mitnehmen, immerhin war sie Slytherin, hübsch, brav und genauso, wie man es von einer Malfoy erwartete. Es hatte sich jedoch herumgesprochen, dass ich nicht ganz den Ansichten meiner Familie folgte und man konnte schlecht Lyra über die Ferien nach Hause holen, während man mich in Hogwarts zurückließ. Das wäre erstens zu offensichtlich gegen mich gewesen und zweitens hätte es nur die Gerüchte über die skandalöse Familie Malfoy geschürt.
Meistens bin ich mir nicht sicher, was Vater mir gegenüber empfindet. Wir haben nicht gerade die typische Vater-Sohn-Beziehung, in der Daddy ganz fürchterlich stolz auf seinen Sohn ist. Vater hat Erwartungen an mich, wie das Quidditchteam oder gute Noten und natürlich, unserem sowieso schon lädierten Ruf (siehe Voldemort und die Todesser) zumindest nicht noch mehr zu schaden. Wir tauschen in der wenigen Zeit, in der wir uns sehen, gewiss keine Zärtlichkeiten aus. Auch Mum ist eher zurückhaltend und kühl, außer es geht um Lyra. Lyra hat unter der Zeit, in der ich in Hogwarts war, sehr gelitten, deshalb macht es mir nichts aus, dass Lyra von Mutter eher mal in den Arm genommen wird. Ich habe dafür eine besonders enge Beziehung zu Grandma Narzissa. Manchmal fehlt es mir, dass Vater nie einfach nur Dad sein kann, mit dem ich über Liebeskummer, Ärger in der Schule und die Quidditchsaison reden kann. Deshalb weiß er auch nichts von Albus, Frank oder Rose. Man könnte meinen, Vaters Beziehung zu „Schlammblütern“ und „Blutsverrätern“ hätte sich gebessert, aber ich bin dennoch vorsichtig. Ich vermisste auch ein gemütliches Weihnachtsfest, so wie ich es mir bei Al vorstellte.
Und trotzdem würde ich hierbleiben.


Nach einem teilweise miserablen Tag schlief ich mit einem Quäntchen Vorfreude auf das Wochenende ein.


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