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Fanfiction

Advent, Advent, zwei Herzen brennen - 3. Advent – Ein sanfter Kuss

von Hauself

Hallo zusammen!
Tut mir leid, dass dieses Chap einen Tag verspätet kommt. Aber die letzte Woche war sehr stressig und ich hatte keine Zeit, das Kapitel zu schreiben. Und da ich erst letzte Nacht aus London wiedergekommen bin (@ Dr. S: Schönen Gruß zurück von der Queen ;-)), musste ich mich heute noch dransetzen und schreiben. Aber ihr bekommt ein paar Kekse und Tee von mir als Entschädigung - frisch aus London. ;-)

Viel Spaß beim Lesen. - Und Achtung: Dieses Mal ist es wirklich sehr kitschig geworden....

Tausend Dank an alle für eure Kommis!!!! :-)
@ Sethereth: Ich bin eine hofflungslose Romantikerin, also kann ich dir schon verraten, dass es auf jeden Fall ein kitschiges Happy End geben wird. ;-) -

Liebste Grüße,
Hauself


Hermine mahnte sich zur Ruhe. Den ganzen Samstag war sie schon total aufgeregt und immer wieder wanderte ihr Blick zur Uhr. Es kam selten vor, dass sie sich wünschte, die Zeit würde schneller vergehen. Aber an diesem Tag konnte sich der Zeiger für sie nicht schnell genug bewegen. Nun waren es nur noch wenige Stunden, dann würde sie endlich Draco wieder sehen. Mittlerweile war es für sie fast zum Zwang geworden, den blonden Slytherin so häufig wie möglich zu beobachten und jede Bewegung, jede Geste in sich aufzunehmen und zu verinnerlichen.

Wie oft hatte sie sich in der letzten Woche gefragt, was mit ihr geschehen war. Wie kam es dazu, dass sie Draco, den sie Jahrelang gehasst und verabscheut hatte, plötzlich mit völlig anderen Augen sah? Nun gut, er hatte immer schon das gewisse Etwas gehabt – vom Aussehen her. Sie konnte nicht bestreiten, dass er einer der bestaussehendsten Männer war, die sie kannte. Dennoch hatte sie, bis vor kurzem, nie einen zweiten Gedanken daran verschwendet. Sie konnte nicht sagen, wann genau sich dies geändert hatte. Fest stand nur, dass sobald er in der Nähe war, ihr Herz schneller anfing zu schlagen und sie sich nur noch mit Mühe auf das konzentrieren konnte, was sie in dem Augenblick tat. Wenn er den Raum betrat war es, als würde die Zeit still stehen. Alle Geräusche verflüchtigten sich und Hermine nahm nur noch ihn war. Kaum zu glauben, aber es schien fast so, als hätte sie sich verliebt.

Da sie Draco nun genauer beobachtete, erkannte sie auch, dass er sich nicht nur ihr, sondern auch den anderen Mitschülern gegenüber geändert hatte. Sie hatte schon des Öfteren ein Lächeln von ihm erhaschen können und wenn man näher hinsah, erkannte man, dass er ein Mensch war, der Berührungen mochte. Wenn Draco mit seinen Freunden sprach, kam es häufig vor, dass er sein Gegenüber am Arm berührte oder die Hand auf die Schulter des Anderen legte. Möglich, dass er dies erst seit geraumer Zeit tat. Hermine jedenfalls hatte dies bisher nie bemerkt.

Während sie sich nun auf den Weg in die Bibliothek machte – ungesehen unter Harrys Tarnumhang – bemerkte sie, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, je näher sie ihrem Ziel kam. War er möglich, sich so sehr auf ein einfaches Treffen zu freuen, noch dazu mit seinem früheren Erzfeind? Mal davon abgesehen, dass die Treffen mit Draco bisher keine gewöhnlichen Treffen gewesen waren. Wenn Draco mit ihr in der Bibliothek war, war es, als läge ein ganz besonderer Zauber darüber. Einer, den man nicht erklären konnte und den man auch nicht in den Lehrbüchern fand. Etwas so Magisches und Einzigartiges fand man nicht auf beschriebenen Pergamenten oder hörte es aus dem Mund der Lehrer. Dies war Etwas, dass nur zwei Menschen fühlen konnten, wenn sie zusammen waren. Und in ihrem Fall schien es, als wären sie und Draco diese beiden. – Eine Erklärung hatte Hermine jedoch nicht dafür.

Mit klopfendem Herzen öffnete Hermine schließlich vorsichtig die Tür zur Bibliothek. Sie nahm sofort den leichten Feuerschein war, der aus dem Kamin kam, an dem sie noch vor einer Woche gesessen und sich gegenseitig gewärmt hatten. Hermine atmete einmal tief ein, dann betrat sie den Gang, in dem der Kamin stand. Draco saß bereits in einem der Sessel und starrte ins Feuer. Als sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war, sah er auf und ihre Blicke trafen sich. Als sich sein Mund zu einem freudigen Lächeln verzog, glaubte Hermine, ihr Herzschlag setze einen Moment aus. Konnte es etwas Schöneres geben als dieses Lächeln? Hermine schüttelte leicht ihren Kopf, bevor sie sein Lächeln erwiderte. Es schien tatsächlich ein besonderer Zauber zu existieren, woher sonst kämen ihre merkwürdigen Gefühle? Draco stand auf und bevor Hermine reagieren konnte, zog er sie in eine sanfte Umarmung. Hermine spürte, wie er den Duft ihres Haares aufsog und lehnte sich an ihn.

Nach etlichen Sekunden ließ Draco sie los und hielt sie auf Armeslänge von sich. „Da bist du ja. Ich habe mich schon den ganzen Tag darauf gefreut, dich zu sehen und dich zu spüren. Dein Haar duftet so wunderbar, dass es mir die ganze Woche nicht aus dem Kopf gegangen ist. Ich musste es wieder riechen.“ Einen Augenblick lang starrte Hermine Draco nur an. War das vielleicht ein völlig realitätsferner Traum oder war es tatsächlich Wirklichkeit? Dracos Stimme war so sanft und zärtlich, dass sie fast nicht glauben konnte, dass sie wirklich Draco Malfoy vor sich hatte. Anscheinend hatte Draco einen ähnlichen Gedanken, denn als er Hermine nun neben sich auf den Sessel zog, legte er nicht sofort seinen Arm um sie, sondern schaute ihr in die Augen.

„Manchmal denke ich, uns hat jemand verzaubert.“, gestand er leise. „Ich kann mir nicht erklären, warum ich plötzlich solche Gefühle habe, wenn du in der Nähe bist. Vielleicht ist es, weil der Krieg vorbei ist und ich endlich nicht mehr auf der falschen Seite stehe. Oder es ist die Weihnachtszeit, die einen jedes Jahr wieder zu einem anderen Menschen macht.“ Hermine hing förmlich an seinen Lippen, während er diese Worte sprach. Dann zwang sie sich, ihn anzusehen und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln. „Was es auch ist.“, hörte sie sich antworten. „Ich hoffe, es geht nie vorbei.“

Eine halbe Ewigkeit lang sahen sie sich tief in die Augen. Hermine versank in den wunderbar sturmgrauen Seen Dracos, während dieser die goldenen Punkte in ihren bernsteinfarbenen Augen betrachtete. Dann hob er ganz langsam die Hand, führte sie zu ihrem Gesicht und begann, ganz sacht, ihre Wange zu streicheln. Er fuhr mit dem Daumen ihre Wangenknochen nach, wiederholte das ganze an der anderen Seite, bevor seine komplette Hand ihre Wange umschloss. Hermine hob nun ihrerseits ihre Hand und es durchzuckte sie wie ein Blitz, als sie die weiche Haut seiner Wange fühlte, die von leichten Bartstoppeln überzogen war, je näher sie sich seinem Kinn näherte.

Minutenlang beschränkten sie sich auf diese sanften Berührungen. Dann umschloss Draco mit beiden Händen Hermines Gesicht. Und nach einer Millisekunde, die er innehielt, um ihr die Möglichkeit zu geben, Nein zu sagen, beugte er sich zu ihr, überbrückte die letzten Zentimeter zwischen ihnen und küsste sie.

In Hermines Kopf explodierten tausende von Lichtern, Sterne tanzten vor ihren Augen, bevor sie die Lider schloss, um den Kuss mit allen Sinnen zu genießen. Nie hatte sie sich besser gefühlt, nie hatte ihr Körper so auf diese leichte Berührung reagiert. Sie stand halb von ihrem Sessel auf, nur um sich näher zu ihm zu beugen und sich letztendlich auf seinen Schoss zu setzen.

Ihre Arme umschlangen seinen Nacken, während sie ihn zu sich zog und bereitwillig die Lippen öffnete, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle, als sich ihre Zungen berührten und ein sanftes Spiel begann. Sie bemerkte, wie Draco unter ihr erzitterte und presste sich noch näher an ihn. Nur weil die Luft knapp wurde, ließen sie schließlich voneinander ab. Draco legte seine Stirn an Hermines und einige Sekunden herrschte Schweigen. Dann löste sich Draco leicht von ihr, griff nach seinem Zauberstab und beschwor drei Kerzen hervor.

Während sich Hermine erneut an ihn lehnte und er seine Arme um sie schlang, flüsterte er: „Ich wünsche dir einen schönen dritten Advent.“

TBC


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