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Fanfiction

Advent, Advent, zwei Herzen brennen - 2. Advent - Eine kleine BerĂĽhrung

von Hauself

Hallo ihr Lieben!
Ich wünsche euch einen schönen zweiten Advent! :-)
Gaaanz lieben Dank an *magic dobby*, Dr. S, Sethereth, Schnäbelchen_1, Schwesterherz, Draco__Malfoy, Potterdan girl, Hermione Granger-Weasley und Trauerweide für eure Kommis. *kekseverteil* Hab mich sehr darüber gefreut! :-)

@Dr. S: *räusper* Ende verraten? *rotwerd* Ich? Nööö... Könnte ja auch sein, dass die beiden zufällig... Ron und ähm.. Luna bei irgendwas erwischen oder so... Hm. :-D Ok, vielleicht war ich doch etwas voreilig zu erwähnen, dass ein wenig Lemon/Lime vorkommt... ;-) Danke fürs Kommilein!

So, nun wünsche ich euch viel Spaß beim nächsten Chap.

Liebe GrĂĽĂźe,
Hauself


Hermine atmete tief durch und drückte dann vorsichtig die Klinke der Bibliothekstür hinunter. Im Inneren war es stockdunkel. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, blieb sie einige Sekunden wartend in der Dunkelheit stehen. Als kein Laut zu hören war, flüsterte sie „Lumos“ und ein helles Licht erleuchtete die vielen Regale und Sitzgelegenheiten. Obwohl Hermine es schon vorher wusste, blickte sie sich sorgfältig um und eine tiefe Enttäuschung machte sich in ihr breit, als sie bemerkte, dass Draco nicht hier war.

Den ganzen ersten Adventssonntag war sie herumgelaufen wie ein aufgescheuchtes Huhn. Beinahe hätte sie sich bei Harry verplappert, als dieser sie in einem schwachen Moment erwischte und wissen wollte, was mit ihr los war. Nur in letzter Sekunde konnte sich Hermine davon abhalten, hervor zu sprudeln, dass sie Draco in der vergangenen Nacht getroffen und sich gesittet mit ihm unterhalten hatte. Gut, sie hatten alle Waffenstillstand geschlossen – auch Harry und Draco – aber dennoch waren Hermines beste Freunde nicht gut auf Draco zu versprechen. – Verständlich, nach sechs Jahren Hass.

Jedenfalls war Hermine nicht verwundert, dass Harry aufgefallen war, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Kaum zu Glauben, aber sie war tatsächlich völlig durch den Wind gewesen und das den ganzen Sonntag über. Zugegeben, ihr komisches Verhalten hielt die ganze nächste Woche an… Sie war teilweise dermaßen verwirrt, dass sie nicht mehr wusste, welche Unterrichtsstunde der nächsten folgte und was sie in welchem Fach für Hausaufgaben bekommen hatten.

Natürlich war auch das Harry – und sogar Ron – aufgefallen. Ansonsten waren die beiden doch nicht so hellhörig und bekamen nicht mal mit, wenn Hermine etwas auf dem Herzen hatte. Aber kaum versuchte sie, etwas zu verstecken, wurden sie aufmerksam und bombardierten sie mit Fragen über ihren Gemütszustand. Hermine musste lächeln, als sie sich daran erinnerte, wie besorgt sie gewesen waren. Seither hatte sie versucht, ihre Verwirrtheit in den Griff zu bekommen. Sie hatte es vermieden, Draco länger als ein paar flüchtige Sekunden anzusehen. Doch jedes Mal, wenn sie sich unbeobachtet fühlte und einen Blick in seine Richtung riskierte, schaute er unerklärlicherweise auch zu ihr. Da sie sich dann schnellstmöglich von ihm abwandte, bekam sie seine eigene Reaktion nicht mit.

Aber anscheinend hatte sie sich zu viele Gedanken gemacht. Mittlerweile hatte sie sich auf ihren Lieblingsplatz in der Bibliothek gesetzt und wartetet seit einer geschlagenen viertel Stunde. Draco war nicht hier. Und er wĂĽrde wohl auch nicht kommen. Hermine konnte nur ĂĽber sich selbst den Kopf schĂĽtteln, als sie spontan beschloss, ihm noch eine volle halbe Stunde zu geben. Sie zog den Tarnumhang fest um sich, schlug ihr mitgebrachtes Buch auf und begann im schwachen Licht ihres Zauberstabs zu lesen.

„Wartest du schon lange?“ Hermine schoss aus ihrem Sessel hervor und ließ vor Schreck das Buch fallen. „Draco! Bei Merlins Bart, hast du mich erschreckt.“ Sie bemerkte, wie die Röte in ihre Wangen schoss. Normalerweise war sie nicht so schreckhaft… „Entschuldige. Ich dachte, du hättest mich gehört und würdest mich absichtlich mit Nichtbeachtung strafen, weil ich zu spät bin.“ Draco lächelte leicht und ließ sich, wie den Sonntag zuvor, Hermine gegenüber in den Sessel fallen. „Wieso bist du zu spät?“, rutschte es ihr heraus und sie hätte sich am Liebsten auf die Zunge gebissen. Wunderbar, jetzt dachte er auch noch, sie hätte sehnsüchtig auf ihn gewartet. Nicht, dass das so gewesen wäre. Ganz bestimmt nicht! Sie saß schließlich häufiger in der Bibliothek und las. – Nun gut, vielleicht nicht in der Nacht von Samstag auf Sonntag und dann auch noch am zweiten Advent. Aber das tat hier ja nichts zur Sache.

„Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Aber ich habe leider nicht das Glück, einen Tarnumhang zu besitzen und kann mich somit nicht so leicht durch die Gänge an Mrs. Norris und Filch vorbei schleichen. Ohne Geheimgänge und zwischenzeitlichem Warten in verschiedenen Besenkammern hätte ich es nicht bis hierher geschafft.“, erklärte Draco bereitwillig. Hermine senkte den Kopf und fühlte erneut, wie die Röte ihre Wangen hinauf kroch. War sie eigentlich vollkommen verblödet, wenn sie in Dracos Nähe war? Natürlich hatte er keinen Tarnumhang. Und selbstverständlich musste er viel vorsichtiger sein, wenn er sich nach der Sperrstunde hinaus schlich, um verwirrte Gryffindors zu treffen. Hermine schwieg, spürte aber sogleich, wie ein kalter Schauer sie erfasste. Die Bibliothek wurde nachts nicht geheizt und dementsprechend kühl war es auch.

„Dir ist kalt, nicht wahr?“, bemerkte Draco dies auch sofort und Hermine konnte nur, überrascht über seine genaue Beobachtung, nicken. „Dann lass uns doch ein Stück weiter gehen. Im hinteren Teil ist ja der Kamin, den könnten wir wieder entfachen.“, schlug Draco vor und wieder schaffte Hermine nur ein Nicken, als sie sich, gleichzeitig mit ihm, erhob und in Richtung der verbotenen Abteilung ging. Im hinteren Teil standen die Regale nicht mehr dicht an dicht, sodass es hier relativ ungefährlich war, einen Kamin anzubringen, ohne die Bücher zu gefährden.

Als das Feuer wärmend im Kamin prasselte, ließen sich Hermine und Draco auf den nahe stehenden Sesseln nieder. Wenige Sekunden später war es angenehm warm, doch Draco blieb weiterhin so dicht neben Hermine sitzen, dass sich ihre Unterarme fast berührten. Hermine hatte den Blick starr auf das Feuer gerichtet. Sie hatte Angst, ungewollt etwas über ihre Gefühle auszuplaudern, wenn sie Draco direkt ansah. Allein seine Nähe machte sie nervös. Sie roch den herb-männlichen Duft an ihm, der sie schon seit mehreren Wochen bis in ihre Träume begleitete. Sie spürte die Hitze, die von ihm ausging und die Selbstsicherheit, die er noch immer ausstrahlte. Und dennoch fühlte sie sich wohl, wenn er so nah bei ihr saß. Es viel ihr zwar schwer, sich zu konzentrieren und einen klaren Gedanken zu fassen, aber das empfand sie nicht unbedingt als negativ.

Auch die Stille, die sich ein seit ein paar Minuten über sie gesenkt hatte, war angenehm. Es war schön, mit Draco vor dem warmen Kamin zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Am liebsten hätte sie sich an ihn gelehnt, um ihm so nahe wie möglich zu sein. – Und näher würde sie ihm mit Sicherheit auch niemals kommen, dachte sie wehmütig. In diesem Moment spürte sie, wie Draco sich bewegte und Sekunden später legte sich ein Arm, fest und muskulös, aber sehr angenehm, über ihre Schultern. Überrascht blickte Hermine auf und bemerkte für einen Sekundenbruchteil Unsicherheit in Dracos Blick. Doch als sie ihn zögerlich anlächelte, lächelte er zurück und zog sie ein wenig näher an sich. Somit blieb ihr nichts anderes übrig, sich mit dem Kopf an seine Schulter zu lehnen, wollte sie sich nicht verrenken.

Weiterhin herrschte Schweigen zwischen ihnen, bis Draco sich zu ihr beugte und leise in ihr Ohr flüsterte: „Ich hatte gehofft, dass ich heute nicht bei Blaise mit ins Bett hüpfen muss, um mich zu wärmen, sondern deine Nähe die Kälte vertreibt.“ Hermine, die schon im Halbschlaf gewesen war, war sich zuerst nicht sicher, ob sie seine Worte gerade geträumt hatte, oder ob sie Wirklichkeit gewesen waren.

Doch als sie leicht den Kopf hoch und in seine sturmgrauen Augen schaute, wusste sie, dass sie nicht geträumt hatte. Er schien auf Antwort zu warten. „Ich bin auch froh, dass ich nicht mit Lavender und ihrer rosafarbenen Bettwäsche, die sich schrecklich mit unseren roten Samtvorhängen beißt, vorlieb nehmen muss.“ Ihre Aussage brachte Draco zum Lachen und Hermine kroch ein wohliger Schauer über den Rücken. Selten hatte sie Draco lachen gehört, aber im Augenblick war es für sie das schönste Geräusch auf Erden. Fast hätte sie verliebt geseufzt, konnte sich jedoch noch im letzten Moment davon abhalten.

Stattdessen gönnte sie sich den Luxus, sich ein wenig enger an Draco zu schmiegen und merkte befriedigt, wie er seinen Arm fester um sie schloss. Sie wusste nicht, wie lange sie dort so gesessen und leise Gespräche miteinander geführt hatten. Doch irgendwann übermannte sie die Müdigkeit und ungeschickt versuchte sie, ein Gähnen zu verstecken. Draco hatte es aber sofort bemerkt und setzte sich vorsichtig, mit ihr im Arm, auf.

„Ich denke, wir sollten nun besser schlafen gehen. Es ist spät geworden. – Oder früh, wie man es nennen will.“ Einen Moment zögerte er, bevor er fragte: „Treffen wir uns nächsten Sonntag um dieselbe Uhrzeit wieder?“ Hermine nickte freudig und schüchtern, als wollten sie beide ihre Freude nicht zu sehr zeigen, lächelten sie sich an. „Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent.“, sagte Draco leise und beschwor, wie aus dem Nichts, zwei Kerzen hervor. Hermine musste, sich an letzten Sonntag erinnernd, lächeln. Nachdem sie sich einen weiteren Blick zugeworfen hatten, drehte sich Draco langsam um und verließ die Bibliothek.

TBC...


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