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Fanfiction

Let´s talk about life - Freunde, Überraschungen und nach Hause!

von Schokomaus

Freunde, Ãœberraschungen und nach Hause!

Geschafft lag Harry im Bett und war kurz vorm Wegschlafen. Hermine saß lächelnd in einem Korbsessel und las wieder ein Buch über die Schwangerschaft. Harry hatte gerade seine 3. Therapiesitzung hinter sich. Auch wenn sich an seinem Zustand bisher noch nicht viel geändert hatte, schafften diese Sitzungen dann doch immer wieder. Er wurde bei diesen Therapiesitzungen in einem speziellen Raum gebracht. In diesem wurde dann rund um ihn ein Magnetfeld erzeugt. So eine Therapiesitzung dauerte ungefähr 1 Stunde und kostete trotz, dass er eigentlich nichts tat, Harry viel Energie und da sein Energiehaushalt noch immer nicht ganz ausgeglichen war, war das ganze ziemlich erschöpfend für ihn. Also schlief Harry nach kurzer Zeit nun auch ein.

Harry hatte gerade seine vierte Therapiesitzung hinter sich und zum ersten Mal hatte er ein Kribbeln in den Fingern gespürt. Er hatte sich jedoch noch nicht getraut, seine Finger zu bewegen, aus Angst vor einer Enttäuschung. Er wurde von der Schwester auf sein Zimmer gebracht, wo Hermine bereits wieder wartete. Er erzählte erschöpft, dass er das erste Mal nun ein Kribbeln in den Fingern gespürt hatte und von seiner Angst vor einer Enttäuschung. Hermine nahm daraufhin Harrys Hand und legte sie auf ihren Bauch. Nach kurzer Zeit trat einer der Zwillinge nach seiner Hand. „Hast du das gefühlt?“ fragte sie leise, als auf Harrys Gesicht ein Lächeln erschien. „Ja!“ hauchte er leise, überwältigt von dem Gefühl, eines seiner Kinder soeben gespürt zu haben. Hermine lächelte ebenfalls. Von nun an würde es bergauf gehen, das wusste sie. Nachdem Harry eine gute Stunde geschlafen hatte und wieder munter war, kam Lily ins St. Kamillus. Zwei Heiler kamen ebenfalls herein, mit einem Spezialrollstuhl. (Wer unbedingt wissen will, wie so was aussieht: http://www.rehaservice.at/multi.html#power , der unterste!!) Harry bekam von den beiden Heilern einen Bademantel angezogen und zum Schluss noch einen dicken Winterumhang und anschließend wurde er in den Spezialrollstuhl gesetzt. Es wurde ihm noch eine Decke übergelegt, damit er ja nicht frieren musste bzw. sich erkältete und dann wurde er noch festgegurtet, somit war ein Herausfallen unmöglich. Harry fragte nun. „Was denn los sei?“ Er hatte nur den Positionswechsel durch den Kopf mitbekommen und ein paar Mal, wie sie seine Finger beim Anziehen gestreift hatten. „Wir gehen in den Park“ erklärte Lily und schob Harry in dem Rollstuhl zum Lift. Hermine folgte ihnen. Die beiden Heilern erklärten noch, dass sie rufen sollen, sollte etwas sein und dann ging es los. Kaum waren sie im Park angelangt, hörten sie wie Harry tief Luft holte und ein Lächeln auf sein Gesicht trat. „Es ist Herbst“ erklärte er und schnupperte weiter an der guten Herbstluft. „Ja, eindeutig! Man hört auch kaum noch Vögel! Sagt, wie sieht es aus? Liegt schon viel Laub am Boden?“ Lily lächelte, es tat Harry wahrlich gut, nach so vielen Monaten wieder mal nach draußen zu kommen. Er freute sich riesig über diese Überraschung. Hermine spazierte neben ihnen her und erklärte ihm wie es im Park nun aussah. „Der Teich ist voller Blätter, die der Wind von den Bäumen gerupft hat. Dort vorne läuft gerade ein Eichhörnchen mit einer Nuss, die es sich für den Wintervorrat anlegt. Die Blumen, die den Weg säumen sind alle schon verblüht und auf der rechten Seite der Weggabelung graben Gärtner die Beete um, um sie winterfest zu machen. Die ganze Natur stellt sich schon auf einen frühen Winter um. Der Lindenbaum auf der linken Seite trägt kaum noch Blätter und die Blätter der Buche, rechts neben der Linde sind gelb, rot und braun verfärbt. Die Eiche ist schon ganz kahl.“ Harry lächelte und machte sich in seinem Kopf ein Bild, welches er dann, wenn er wieder sehen könnte, mit dem Original vergleichen würde.

Nach der fünften Sitzung war es Harry erstmals möglich seine Finger wieder zu bewegen, beschwerlich zwar, da ja die Muskeln über Monate nicht beansprucht worden waren, aber es ging. Er freute sich über seine Fortschritte und freute sich auf die Physiotherapie, die er ab jetzt zusätzlich haben würde, da er in dieser dann seine Muskeln wieder aufbauen und stärken würde.

Ron und die anderen Freunde von Harry hatten sich für Donnerstag angekündigt. An diesem Tag saß Harry erstmals in einem ganz normalen Rollstuhl. Der Rollstuhl stand am Fenster und Harrys Blick war nach draußen gerichtet, auch wenn er nicht wirklich sah. Über seine Beine war wieder eine Decke gelegt worden und zwei Gurte, einer direkt bei seinen Füßen unten und ein weiterer bei seiner Hüfte, sorgten dafür, dass er nicht herausfallen konnte. Harry wusste von Hermine, dass seine Freunde heute kommen würden. Der Heiler hatte Harry geholfen beim Duschen heute morgen und schließlich hatte er auch noch heute zum ersten Mal wieder normale Kleidung an und keinen Schlafanzug. Sehnsüchtig wartete er auf ein Geräusch, dass seine Freunde ankündigen könnte. Er hatte nun gelernt zu lesen mithilfe der Blindenschrift und so hatte er auf seinem Schoß ein Buch, welches er nun als Zeitvertreib „las“. Plötzlich hörte Harry ein Geräusch, dass eindeutig nach dem Öffnen einer Tür klang. Sofort drehte Harry den Kopf. Er hörte wie jemand flüsterte. „Leise, was wenn er schläft!“ Harry grinste und antwortete darauf. „Hallo! Ich schlafe nicht, ihr braucht euch also gar nicht bemühen, leise zu sein!“ Er hörte, wie die anderen etwas erschrocken zusammenzuckten und jemand sich beim Türrahmen anstieß. Kurz darauf spürte er wie er von jemanden überrascht wurde. „Harry, schön dich wieder zu sehen!“ Es war Ron, der ihn stürmisch begrüßt hatte. Anschließend umarmten und begrüßten ihn noch Seamus, Dean, Neville und noch jemand. Die Begrüßung vom Letzten fiel sehr nass für Harry aus, denn diese Person oder dieses Etwas leckte ihm einmal quer übers Gesicht. Ron erklärte. „Ach ja, wir sollten dir vielleicht dein neues Familienmitglied gleich vorstellen, auch wenn der gute es inzwischen selbst gemacht hat.“ Harr tastete das Etwas ab. Es fühlte sich an, als hätte es leicht gewellte, kurze Haare, eine feuchte Nase, äh - eher eine feuchte Schnauze. Harry war ein bisschen irritiert. Er tastete weiter und langsam kam er drauf, was dieses Etwas war, dass ihn da so stürmisch begrüßt hatte - nämlich „Ein Hund?“ fragte er unsicher. Die anderen lächelten und Neville begann zu erklären. „Ja, ein Hund, aber nicht irgendein Hund. Nein, Benni, so heißt der gute nämlich, ist ein speziell auf Zauberer trainierte Blindenhund. Er ist ein Golden Retriever und diese eignen sich sehr gut für die Ausbildung zum Zauberer-Blindenhund. Wir haben Hermine gefragt, wie es dir geht und so. Nun ja, als wir sie dann fragten, ob du schon einen Hund bekommen hast, verneinte sie, also dachten wir uns, dass dies sich ein tolles Geschenk für dich wäre und vor allem nützlich. Nun ja ….ähm wir hoffen, dass du mit ihm Freude hast!“ meinte Neville zum Schluss, da sie nicht wussten, wie Harry reagieren würde. Harry begann zu lächeln. Seine Freunde waren doch immer wieder zu tollen Einfällen gut. Einen Blindenhund hatte er sich gewünscht, seit Dr. Brugger ihm mitgeteilt hatte, dass es solche gab und da er nicht gewusst hatte, ob überhaupt eine Heilmöglichkeit bestand, hatte er immer gehofft, seine Eltern würden sich so einen Hund zulegen. „Danke, die werde ich sicher haben!“ erklärte Harry. Neville überreichte Harry nun die Leine, des speziellen Geschirrs, dass der Hund trug. „Was hältst du davon, wenn wir mit dir nach draußen gehen? Im Park ist es noch warm genug und du würdest wieder mal Frischluft bekommen und dann können wir dir auch gleich zeigen, was Benni alles kann!“. Harry stimmte sofort zu und Seamus fuhr Harry mit dem Rollstuhl zum Lift. Benni lief brav neben Harry her und schleckte hin und wieder die Hand von Harry, wenn er sie nicht gerade auf seinem Schoß gebettet hatte.

Es war ein toller Tag für Harry gewesen. Er hatte sich mit seinen Freunden ausgetauscht. Seamus hatte erzählt, dass sie bei Parvati bereits die Tage zählten und es täglich soweit sein könnte, dass die Wehen einstetzen. Als sie sich von Harry verabschiedet hatten, wünschte er allen noch ein schönes Wochenende und Seamus drückte er die Daumen, dass bei der Geburt alles gut laufen würde. Ein Heiler hatte Harry geholfen, sich umzuziehen und sich dann ins Bett zulegen. Dieser Tag war trotz dass er keine Therapie hatte ziemlich anstrengend für ihn und er war nun fix und fertig. Benni hatte es sich in einem Hundekörbchen bequem gemacht. Das Hundekörbchen und das Hundespielzeug und Hundefutter und alles was ein Hund so halt brauchte, hatte Harry von seinen Freunden noch dazu geschenkt bekommen. Benni schlief aber nicht wirklich ein, nein dazu, war der Golden Retriever noch viel zu munter, also beobachtete er sein Herrchen beim Schlafen.

Anfang Oktober wurde Harry dann nachhause entlassen. Er konnte schon gut mit dem Rollstuhl umgehen und war auch vom Energiehaushalt wieder auf einem ausgeglichenen Niveau. Er hatte sich sehr darüber gefreut. Hermine hatte in er Zwischenzeit die Wohnung von ihnen gekündigt und gemeinsam mit James und Lilys Hilfe war sie komplett mit ihren Möbel und Sachen nach Godrics Hollow gezogen. Das Haus war über den Sommer umgebaut worden. Harrys und Hermines Räume waren im Erdgeschoß, so dass Harry keine Stufen hatte, die er bewältigen musste. Auch hatten sie einen kleinen Wintergarten dran gebaut und zwei Zimmer für die Kinder eingerichtet. Im Badezimmer hatten sie in der Dusche eine Sitzmöglichkeit für Harry geschaffen und im Klo und überall Haltegriffe befestigt, damit Harry das Leben leichter fiel. Die Stufen, die von der Terasse in den Garten führten, hatten sie weggerissen und dafür nun eine Rampe gebaut. James hatte versucht, dass Haus so umzugestalten, dass für Harry ein so normales Leben wie möglich ermöglicht wurde. Als Harry schließlich endlich zuhause war, bedankte er sich Tausend mal bei seinen Eltern, dass sie so einen Aufwand für ihn betrieben hatten.

So, es ist leider doch nicht so ein Monsterkapitel geworden, wie ich zuerst vorgehabt habe, aber es ist aufjeden Fall länger als die Vorgänger! Im nächsten Kapitel, gibt´s dann mal nen kleinen Einblick in das Leben von Tom Riddle alias Voldemort, was der jetzt so macht und wie sich der Deal ausgewirkt hat. Weiters erfährt ihr auch ein wenig von Draco Malfoy, ob der gute nun heiratet oder was auch immer er tut. Ja, also grob zusammengefasst, beim nächsten Mal gibt´s nen kleinen Überblick, was die dunkle Seite macht.

Ich freue mich wieder über Kommis!

Lg Schokomaus


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