Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Let´s talk about life - Erwachen

von Schokomaus

Erwachen

Lily und Hermine hatten sich in Zermatt ein Zimmer genommen. James musste jedoch zurück nach England. Er bekam jedoch etwas Beistand von Remus. James kam am wenigsten mit der Situation und den Aussichten für Harrys weiteres Leben zurecht. Vor allem, weil er nichts gegen die Leute unternehmen konnte, die Harry das angetan hatten. Er fühlte sich deshalb so hilflos, zum ersten Mal in seinem Berufsleben konnte sein Beruf ihm nichts helfen, konnte er für keine Gerechtigkeit kämpfen.
Hermine saß tagtäglich bei Harry im Zimmer. Sie hatte sich Bücher über Babypflege, Erziehung und Babynamen in der Zaubererwelt gekauft. Diese las sie nun täglich und wenn sie nicht hier an Harrys Bett saß, war es Lily, die schon das fünfte Paar Babysocken strickte. Lily strickte halt neben Harry und hoffte immer wieder, dass endlich sein Körper genug erholt war, damit man ihn aufwecken konnte, doch dauerte dies nun schon Wochen. Harry hatte sich vor zwei Tagen auch noch eine Lungenentzündung zugezogen und war bei weitem noch nicht so bei Kräften, dass man ihn gefahrlos aufwecken hätte können, doch die Zeit drängte. Die Heiler konnten ihm im Zauberschlaf keine Heilmittel gegen die Lungenentzündung verabreichen und so musste man Harry aus dem Zauberschlaf früher als geplant holen. Man wusste nicht, welche Folgen dies haben konnte.
Hermine war heute bei Harry, die Heiler rechneten damit, dass er vermutlich heute aufwachte, denn sie hatten vor zwei Tagen den Schlaftrank abgesetzt. Hermine beobachtete jede Regung von Harry, doch noch zeigte er keine. Sie war langsam am Verzweifeln. Man konnte im Raum außer dem Beatmungsgerät und gelegentlichen Husten von Harry nichts hören. Es war still. Der Heiler Mr. Brugger kam nun ins Zimmer. Er reichte Hermine eine Tasse Tee und überprüfte dann die Werte seines Patienten. 6 Wochen lag Harry nun schon hier und hatte sich bei weitem nicht so gut erholt, wie man erwartet hatte. Er hatte trotz des Bluterneuerungstrankes nur sehr wenig auf den Stärkungstrank reagiert. Sein Zustand hatte sich zwar gebessert, doch da nun die Lungenentzündung dazu gekommen war, war man sich nicht ganz sicher, ob er überhaupt überleben würde, da seine Kräfte noch sehr schwach waren. Hermine trank vorsichtig von dem heißen Tee und bedankte sich bei Mr. Brugger, der schwach zurück lächelte. Er hatte gerade den Rücken zu Harry gekehrt, als erst mal etwas von Harry zu vernehmen war. Ein leises Stöhnen, gefolgt von einem Hustenanfall. Sofort brachte Mr. Brugger Harry in eine sitzende Position, um ihm das Husten zu erleichtern. Langsam beruhigte sich der Hustenanfall von Harry wieder und Harry öffnete seine Augen, doch da war nur Dunkelheit. Er spürte auch nicht, in welcher Position er war, denn er spürte gar nichts mehr. Leise fragte er „Hermine?“ in der Hoffnung, sie möge irgendwo in seiner Nähe sein. Hermine sprang sofort vom Stuhl auf. Sie umarmte Harry, der noch immer von Mr. Brugger gestützt wurde. Harry spürte diese Umarmung nur teilweise. Der Heiler ließ Harry langsam los, in der Hoffnung sein Patient würde im Bett sitzen bleiben, doch Harry sank langsam zurück und so ließ Mr. Brugger ihn nicht los, bis er wieder in den Kissen lag. „Hermine, ich….ich spür nichts mehr!“ langsam aber sicher konnte man die Panik in Harrys krächzender Stimme vernehmen. Hermine sah mit starren, panischen Blick auf Mr. Brugger. Dieser antwortete nun. „Mr. Potter, spüren sie das?“ fragte er, als er Harrys Arm kräftiger packte, doch Harry schüttelte den Kopf. „Es tut mir sehr Leid, Ihnen dies nun mitteilen zu müssen, doch wie es scheint, sind Sie vom Hals abwärts gelähmt. Ich werde sofort einige Spezialisten kommen lassen. Mr. Potter können Sie uns sehen?“ Wieder Kopfschütteln bei Harry. Hermine schloß für einen Moment ihre Augen. Das, was sie am meisten gefürchtet hatte, war eingetreten. „Mr. Potter, Sie sollten sich weiterhin ausruhen und nicht zu sehr aufregen. Eine Krankenschwester wird ihnen nun bald ein Heilmittel gegen ihre Lungenentzündung bringen. Danach sehen wir weiter. Ich werde in der Zwischenzeit Spezialisten kontaktieren. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie wieder gesund werden, zumindest so gesund, dass wir sie nach Hause lassen können!“ Harry nickte schwach. Hermine setzte sich wieder neben das Bett. Kaum hatte der Heiler sie verlassen, meinte Harry. „Hermine - Schatz, ich liebe dich, doch ich glaube es ist besser, wenn du dir wirklich einen anderen Mann suchst!“ Hermine sah Harry erschrocken an, nein nicht schon wieder dieses Theater wie vor 5 Jahren, wo Harry fast in Selbstmitleid zerfloss. Sie ahnte ja nicht, dass er dies anders meinte. „Einen der gesund ist und mit dem du Kinder kriegen kannst. Ich kann es leider nicht mehr Hermine. Es liegt an mir, dass wir noch keine Kinder haben. Ich habe dir all die Jahre etwas verschwiegen.“ inzwischen waren Harrys Augen mit Tränen gefüllt. „Hermine, ich bin seit meinem Kampf vor 5 Jahren zeugungsunfähig. Mit mir wirst du niemals mehr Kinder haben können. Bitte such dir jemanden, mit dem du glücklich bist, der dir nicht soviel Kummer bereitet wie ich und mit dem du Kinder bekommen kannst.“ Harry drehte den Kopf zur anderen Seite, so vermutete er, dass er Hermine nicht ansah. Zwar war das Gegenteil der Fall, doch Hermine nutzte das etwas aus. Sie stand auf, ging zu Harrys Bett und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. „Harry, mein Schatz, was redest du für einen Blödsinn. Du und zeugungsunfähig, wer hat dir das denn bitte eingeredet? Harry - ich……ich bin schwanger. Ja, du wirst Vater und sie können nur von dir sein, denn ich habe mit keinem anderen Mann geschlafen.“ Danach gab sie Harry einen langen Kuss. Harry liefen noch immer die Tränen hinab, wobei es nun Freudentränen waren. „Ist das wahr?“ flüsterte er. „Ja, du wirst Vater! Also kämpfe Harry, kämpfe für dich, für mich und für deine zukünftige Familie!“ Harry schluckte, bevor er noch etwas fragte. „Hast du vorhin sie können nur von mir sein gesprochen? Meinst du damit, dass du mehr als ein Baby erwartest?“ flüsterte er heiser. „Ja, Harry, wir werden im Dezember Eltern von Zwillingen! Also hast du nicht mehr ganz 5 Monate Zeit gesund zu werden!!“ Auf Harrys Gesicht erschien ein Lächeln. Er würde Vater werden. Er würde Vater werden, hallte es durch seinen Kopf, als wäre eine Schallplatte hängen geblieben. Er freute sich, natürlich warm sollte er sich auch nicht freuen. „Zwillinge - na das konnte ja heiter werden!“ dachte Harry und je mehr er daran dachte, dass er in 5 Monaten Vater werden würde, desto mehr steigerte sich in ihm der Wunsch gesund zu werden und sein Entschluss zu kämpfen, damit er wieder gesund wurde, war fix.
Eine Krankenschwester kam nun in das Zimmer und verabreichte ihm einen scheußlich schmeckenden Trank. Sie hatte bei seinem Bett das Kopfteil nun höher gestellt, so dass Harry fast aufrecht saß, so konnte er den Trank zu sich nehmen, nachdem sie ihm diesen an die Lippen gesetzt hatte. Danach meinte sie, dass er nun eine Suppe zu essen bekommen würde, da man seinen Magen langsam wieder an Nahrung gewöhnen müsste. Sie klappte ein kleines Tischchen auseinander und stellte es auf das Bett über Harrys Beine. Eigentlich gab es einen Zauberspruch, damit Harry sozusagen „gefüttert“ wurde. Den lernten normalerweise Patienten, wie er, die ab dem Hals abwärts gelähmt waren. Doch Hermine ließ es sich nicht nehmen ihn selbst zu füttern. Während sie ihm vorsichtig die warme Gemüsesuppe einflösste, betrat Lily das Zimmer. Einerseits war sie erleichtert, dass Harry bei Bewusstsein war, doch das Hermine ihn fütterte und ihm sagte, wann er den Mund öffnen sollte, zeigte ihr, dass die schlimmsten Befürchtungen wohl eingetreten waren. Sie stellte ihre Tasche neben Harrys Bett geräuschvoll ab. Harrys Kopf ruckte sofort in ihre Richtung und er fragte krächzend. „Wer ist da?“ Hermine lächelte, da Lily ihm jetzt einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich und ihm dann antwortete. „Deine Mutter“ Harrys Gesicht wechselte zwischen den verschiedensten Stimmungen ab, einerseits Überraschung, Freude und Glück, doch andererseits kamen dann Wut, Hass, Trauer und Verzweiflung durch. Harry konnte eine einzelne Träne nicht unterdrücken. „Ich finde es nicht lustig mich anzulügen. Meine Mutter ist seit knapp 23 Jahren tot. Wie können Sie nur so taktlos zu mir sein?“ fauchte er leise. Da fiel es Hermine wie ein Schuppen vom Auge. Harry wusste ja nicht, dass seine Mutter nochmals eine Chance auf ein Leben bekommen hatte. Lily drückte Harry jetzt an sich und flüsterete leise in sein Ohr. „Du kannst mir ruhig glauben, dass ich deine Mutter Lily bin, denn ich habe noch eine zweite Chance erhalten, kurz nachdem du entführt worden bist. Ich musste schließlich James trösten und beruhigen und mich um Hermine kümmern. Wenn du mir nicht glaubst frag Hermine und James! Ich bin es wirklich, du kannst dich doch noch an deine eigene Hochzeit erinnern, oder?“ Harry nickte. „Gut, da hat doch Dumbledore gemeint, dass dies kein Abschied für immer sei und auch ich meinte, dass wir uns vielleicht früher wieder sehen, als du gedacht hast, oder?“ Wieder nickte Harry und nun schien er langsam zu glauben, dass es tatsächlich seine Mutter war, denn damals hatten nur sie, Dumbledore, Hermine, James und er diese Worte mitbekommen. Glücklich gab er ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Lily freute sich darüber und strich nochmals eine von Harrys widerspenstigen inzwischen klitschnassen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Harry schwitze ziemlich, da er Fieber hatte und dadurch auch erschöpft war. Hermine stellte die Suppe auf den Nachtisch, er hatte zumindest die Hälfte gegessen, das war schon etwas. Sie klappte das Tischchen zusammen und stellte dann langsam Harrys Kopfteil wieder tiefer. Harry war ihr dankbar und schlief nach kurzer Zeit wieder ein. Hermine sah ihm noch eine Weile zu. „Er ist bei weitem noch nicht kräftig genug. Es wird wohl noch länger dauern, als angenommen.“ Lily nickte und sah dann Hermine an. „Wird er nun hier ein Zimmer beziehen müssen, oder gibt es Hoffnung, dass er wieder so gesund wird, dass er nach hause kann?“ „Ich weiß es nicht. Mr. Brugger meinte, dass er Spezialisten herholen würde und ich habe Harry gesagt, dass er Vater werde und er deshalb kämpfen solle, damit er wieder soweit gesund wird, damit er nachhause kann. Wir werden sehen, wie es ihm in einigen Tagen geht, wenn die Lungenentzündung abgeheilt ist.“ Sie warf noch einen letzten Blick auf Harry, der gerade wieder ziemlich stark hustete, auch sein Atmen war etwas rasselnd und zeigte damit die Lungenentzündung. Hermine verabschiedete sich von Lily und verließ das Krankenhaus. Sie und Lily hatten schon einen Tagesablauf eingespielt in den letzten Wochen, denn auch Hermine musste sich schonen und wenn James dann hin und wieder vorbei kam am späten Nachmittag, ging er mit Hermine spazieren, damit diese auch wirklich täglich an die frische Luft kam. Er wusste von Lily, dass man sich mit Zwillingen (bzw. in Lilys Fall Drillingen) wirklich schonen und auch erholen musste. Gemeinsam mit Lily kümmerte er sich ja auch schon in den letzten Monaten um Lily. Lily achete darauf, dass Hermine genügend aß und viel Vitamine zu sich nahm. Auch brachte Lily sie regelmäßig zu den Arztterminen. Während des Heimweges zu ihrer kleinen Wohnung, die Lily und sie gemietet hatten in der Nähe, dachte Hermine über sich und Harry nach. Sie hoffte inständig, dass Harry nun kämpfen würde. Sie hoffte, dass es überhaupt etwas gab, bei dem er kämpfen konnte, denn wenn es aussichtlos wäre, brächte es nichts, wenn Harry kämpfte und sich im Endeffekt nichts an der Situation ändern würde. Sie fuhr sich mit der Hand über den Bauch. „Na euer Daddy, bereitet uns ganz schön viel Kummer, hm?“


So, bevor jetzt alle aufschrein, was mir nicht einfällt, Harry zu verkrüppeln, eine kleine Information: Es wird ein Kapitel geben, das nennt sich „Das Weihnachtswunder“ und mehr verrate ich nicht. Also nicht gleich losschreien, sondern abwarten, ich denk mir ja auch was dabei, wenn ich was schreibe!!! Außerdem kennt ihr ja mich und meinen Hang zur Dramatik, bevor es zum Happy End (okay, ich hab keinen Plan wie das Ende dieser Story sein könnte, schließlich hab ich noch lange kein Ende vor. Ich glaub es wollen alle noch lesen, was aus Harrys Familie wird, wie seine Zwillinge sein werden in der Schule - ob die auch Snape ärgern?) bzw. zu den glücklichen Zeiten in meiner Story kommt. Ich möchte nur soviel andeuten, dass Harrys ehemalige Schulkollegen und vor allem Freunde dadurch wieder ein wenig auf den rechten Weg gebracht werden und vor allem, dass Zusammenhalten wichtig ist!! „Das Weihnachtswunder“ wird aber noch ein wenig dauern, schließlich sind wir in der Story erst im August. (Wenn ich bei uns aus dem Fenster schaue, wünsche ich mich auch in den August, denn es schneit schon wieder den ganzen Tag und inzwischen seit gestern wieder 30 cm Neuschnee - ich dreh durch! Hallo du da oben, wir haben März, da gehört kein Schnee mehr!!)
Also, ich freu mich wieder über Kommis!!!

Lg Schokomaus


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling