von Schokomaus
Der Festabend
Es wurde ein gemütlicher Abend für alle. Lily und James hatten Freunde und Bekannte von Ihnen und von Harry und Hermine eingeladen. Ron und seine Familie waren gekommen, ebenso Professor Dumbledore, Remus Lupin war mit seiner Verlobten Tonks und seinen zwei Kindern gekommen. Auch Neville und Luna Longbottom waren mit ihrem kleinen Sohn gekommen.
Jeder beglückwünschte Harry und Hermine zu ihrem Nachwuchs und vor allem zu dem passendem Datum, dem 24. Dezember. Nach einem wahnsinnig köstlichen Festessen, welches Lily gekocht hatte (Als Vorspeise gab es Joghurt-Krenn-Terrine auf Blattsalat, als Suppe kam dann noch eine Brokkolicremesuppe und dann als Hauptspeise wurde Putenrollbraten mit Duchesse-Kartoffeln und Gemüse serviert.) servierte James gemeinsam mit Lily ab. Hermine, die auch helfen wollte, wurde von James sanft aber bestimmt mit den Worten „Du, genießt heute mal!“ wieder auf ihren Platz gedrückt. Die Gespräche der Männer drehten sich hauptsächlich darum, was es grade so neues im Ministerium neues gab, bei den Frauen war das Gesprächsthema Nr. 1 jedoch der Nachwuchs. „Wisst ihr eigentlich, wie viele Kinder schon in dem Jahrgang von William und Henry sein werden?“ fragte nun Hermine und angelte sich einen Keks von dem großen Keksteller, den Lily gerade in der Mitte des Tisches aufgestellt hatte. „Hm, nun ja, unser Sohn ist in ihrem Jahrgang.“ meinte Luna. „Unsere Valentine wird auch in der Klasse sein.“ ergänzte Padma. „Ja, das weiß ich, ich meinte, ob von euch wer weiß, ob von den anderen aus unserem Jahrgang oder so noch wer Nachwuchs gekriegt hat. Oder ob ihr sonst noch wen wisst?“ fragte Hermine nun. Tonks, die dem Gespräch bisher fast nur gelauscht hatte, mischte sich nun ein. „Ja, die Zwillinge von Severus Snape werden auch in dem selben Jahrgang sein. Dann hat auch noch das Hause Finnigan zum Ersten Mal Nachwuchs bekommen in diesem Herbst, soweit ich weiß muss es eine Tochter sein, ich glaube Seamus hat was gesagt, dass sie Alison heiße. Ja, dann auch noch der Sohn von Dean Thomas. Nicht zu vergessen, die Cousine von Valentine.“ „Oh Gott, auf den Teil der Verwandschaft vergesse ich immer.“ meinte Padma errötend. Die anderen fingen nun zum Lachen an. Lily, die sich wieder dazu gesetzt hatte, meinte jetzt „Nun ja, bei Percy kann man ja nie sicher sein, ob er seine Tochter nicht doch vielleicht auf eine Privatschule wie Beauxbatons oder so schickt.“ „Da hast du Recht! Das könnte leicht passieren!“ meinte jetzt Padma. Luna meldete sich nun leise zu Wort. „Ich weiß von noch zwei Schwangerschaften, die aber ganz sicher nur die Slytherins betreffen und die unseren Kindern ziemliche Probleme bereiten könnten!“ Die anderen dadurch neugierig geworden lehnten sich jetzt vor. „Wen meinst du?“ fragte Tonks. „Malfoys dritte Frau soll nun endlich schwanger sein, wär ja auch schrecklich wenn sich herausstellen würde, er als Aristokrat wäre zeugungsunfähig!“ grinste Luna jetzt. Die anderen brachen kurz in schallendes Gelächter aus. „Wann ist ihr Termin?“ fragte nun Hermine. „Angeblich nächstes Jahr Anfang September, sollte das Kind jedoch noch vor dem 1. September geboren werden, fällt es in die Klasse unserer Kinder.“ Hermine schnaufte einmal die angehaltene Luft aus. „Na hoffentlich kommt das Kind erst im September!“ murmelte sie. Die anderen konnten sich ein Grinsen nicht verhalten, denn auch sie dachten daran, wie sehr sich Harry und Draco immer gehasst hatten und sie hofften mal, dass das nicht auf die Kinder auch mal zutraf. „Und nun sag schon, wer ist die zweite?“ drängte nun Padma Luna, endlich das Geheimnis zu lüften. „Cecilia Riddle, die Ehefrau vom dunklen Lord, wird im Mai ein Kind zur Welt bringen!“ Hermine die eben einen Schluck von ihrem Wasserglas genommen hatte, spuckte den Schluck Wasser prustend wieder aus. Dadurch wurden nun die Männer neugierig, was denn so schockierend sei, dass man das Wasser wieder quer über den Tisch spuckt. Also erzählte Luna es auch den anderen, da Neville und Professor Dumbledore bisher dazu geschwiegen hatten. Es trat eine betretene Stille ein. Vor allem Harry war geschockt von solchen Neuigkeiten. Jedoch war auch er es, die die unangenehme Stille durchbrach „Lasst uns doch ins Wohnzimmer gehen bzw. fahren und mal nachsehen, ob der Weihnachtsmann schon da war!“ meinte er betont fröhlich. Jeder wusste, dass ihm die Nachricht noch immer zu schaffen machte, doch er übertünchte es mit Fröhlichkeit, weil gerade Craig Weasley auf seinem Schoß saß. Harry hatte damals die zweite Patenschaft für den kleinen übernommen, nachdem Padma und Ron ihn gefragt hatten. Die anderen waren sofort für diesen Vorschlag, da das dann doch ein wenig ablenken würde und man dann vielleicht wieder ein Gesprächsthema finden würde, das weniger düster wäre. Unter dem Weihnachtsbaum lagen schon viele kleine und größere Päckchen. Hermine setzte sich nun dazu und begann die Kärtchen zu lesen und die Geschenke auszuteilen. Bald war der Raum erfüllt vom Rascheln des Papiers. Albus Dumbledore öffnete gerade das Päckchen von Harry und Hermine, heraus kamen drei Paar dicke Wollsocken. Dumbledore sah belustigt zu Harry, der lächelte zurück und erklärte „Sie haben mir doch in der ersten Klasse erklärt, dass Ihnen die Leute immer nur Bücher schenken und Sie viel lieber Socken bekommen würden!“ Alle lachten nun. Dumbledore war erstaunt, dass Harry sich noch so gut daran erinnern konnte. Craig hatte gerade sein Packerl aufgerissen, es kam ein Kinder-Rennbesen zum Vorschein, der höchstens einen Meter hoch schwebte. Ron sah sofort zu Harry, den so ein Einfall konnte nur von ihm kommen. Harry lächelte, als er sah, wie sehr sich der kleinere freute. Luna packte gerade das Päckchen für Ian aus. Zum Vorschein kam eine hellblaue Kuscheldecke. Luna freute sich total, denn das war noch etwas was ihr und Neville abging für Ian. Hermine hatte gerade ich Packet geöffnet und war sprachlos. In ihrem Packet war ein wunderschönes Silberkollier mit einem Diamenten als Anhänger und dazupassenden Ohrsteckern und einem Ring. „Gefällt´s dir, mein Schatz?“ fragte Harry und umarmte Hermine, die ein Stück vor ihm saß, von hinten und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. „Ja, es gefällt mir sehr gut. Aber das muss doch sehr teuer gewesen sein?“ fragte sie nun Harry und drehte den Kopf so, dass sie zumindest sein Gesicht von der Seite sah. „Ach weißt du, für dich ist mir nichts zu teuer.“ erklärte er noch, bevor er ihr einen Kuss gab.
Es wurde relativ spät an diesem Abend bis die letzten Gäste gegangen waren und sich die Potters ins Bett verziehen konnten.
So, sorry, dass es wieder so lange gedauert hat. Bin zur Zeit etwas im Stress. Naja, im Moment lieg ich im Bett und kuriere meine Bronchitis aus, also habe ich auch Zeit, an meinen Storys weiter zuschreiben. Ich würde mich wieder über Kommis freuen.
Lg Schokomaus
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