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Fudge, Cornelius

(engl. Fudge, Cornelius)

"Wollten natürlich Dumbledore als Minister haben, aber der würde nie von Hogwarts weggehen. Deshalb hat Cornelius Fudge die Stelle bekommen. Gibt keinen größeren Stümper. [...]" (Rubeus Hagrid, HP1, 5)

Cornelius Oswald Fudge (HP5, 8) ist ein pummeliger (HP3, 10) kleiner Zauberer (HP3, 3) mit einem runden Gesicht (HP5, 36) und zerwühltem grauen Haar (HP2, 14), der rein optisch immer durch seinen limonengrünen Bowler auffällt (HP4, 30). Unter seinem langen schwarzen (HP2, 14) Nadelstreifenumhang mit den silbernen Verschlüssen (HP3, 3) trägt er eine Weste, an der eine große Taschenuhr baumelt (HP3, 21), und eine scharlachrote Krawatte (HP2, 14) zu einem flaschengrünen Anzug (HP3, 3), aus dessen Hosenbeinen spitze purpurne Stiefel hervorgucken (HP2, 14). Lediglich bei Verhören des Zauberergamots trägt er einen pflaumenblauen Umhang, der auf der linken Brustseite mit einem kunstvoll gearbeiteten silbernen "Z" verziert ist (HP5, 8).

Zum Zeitpunkt von Voldemorts Fall Ende 1981 war er stellvertretender Minister für Zauberkatastrophen und wurde Zeuge, wie Sirius Black von zwanzig Leuten der Magischen Polizeibrigade abgeführt wird (HP3, 3). Etwa ein Jahr vor Harry Potters Einschulung in Hogwarts wurde Fudge zum Zaubereiminister gewählt (HP5, 10) - der Beginn einer Karriere, die ihm wohl maßgeblich durch das private Scheitern des Topkandidaten Bartemius Crouch senior ermöglicht wurde (HP4, 27), aber auch dadurch, dass Albus Dumbledore dieses Amt ablehnte (HP1, 5).

Ãœber seine Ehefrau, Mrs Fudge, ist nichts weiter in Erfahrung zu bringen, als dass er gemeinsam mit ihr und Mr und Mrs Crouch gelegentlich das Theater besucht hat (HP4, 28).

Wofür Cornelius Fudge mit dem "Merlinorden erster Klasse" ausgezeichnet wurde, ist nicht bekannt (HP5, 19). Er ist ein sehr unsicherer Mann, der den Druck der Öffentlichkeit mit Pflichterfüllung beantwortet.

Während Harrys zweitem Schuljahr erscheint er daher in Hogwarts, um Rubeus Hagrid nach Askaban zu bringen, da bereits vier muggelstämmige Schüler angegriffen wurden und Hagrids Akte gegen ihn spricht. Allerdings verspricht er Hogwarts' Wildhüter, dass man ihn mit einer offiziellen Entschuldigung entlässt, sobald ein Täter gefasst wird. (HP2, 14)

Im Sommer vor Harrys drittem Schuljahr inspiziert Cornelius Fudge das Magiergefängnis und begegnet dort erneut Sirius Black, den er in einem erschreckend vernünftigen Zustand antrifft (HP3, 10). Er überlässt Black auf dessen Bitte hin seine Zeitung (HP3, 10 und HP3, 19), nicht ahnend, dass er ihm damit einen Grund zur Flucht gibt. Kurz darauf muss Fudge der Magierwelt – und ebenso dem Premierminister der Muggel (HP6, 1) – vom Ausbruch eines Schwerverbrechers berichten (HP3, 3), von dem er vermutet, dass er hinter Harry Potter her ist (HP3, 4).

Den von den Dursleys geflohenen Harry empfängt er daher wohl mit einiger Erleichterung im Tropfenden Kessel und erklärt Harrys Verstoß gegen die Verordnung zur Beschränkung der Zauberei Minderjähriger als Lappalie; dafür, dass er seine Tante Magda aufgeblasen habe, käme Harry nicht nach Askaban. Allerdings verlangt er von ihm, dass er bis zum Ende der Ferien in der Winkelgasse bleibt und immer vor Eintritt der Dunkelheit in den Tropfenden Kessel zurückkehrt. Trotz seiner Fürsorglichkeit lehnt er es ab, Harrys Zustimmungserklärung für Hogsmeadebesuche zu unterschreiben, da er weder Harrys Vater noch Vormund ist. (HP3, 3 und HP3, 4)

Sirius Blacks Flucht ruft ihn in diesem Jahr mehrfach in die Umgebung von Hogwarts - so auch an einem Wochenende vor Weihnachten. Bevor er sich mit Dumbledore im Schoss zum Abendessen trifft, kehrt er zusammen mit Hagrid, Minerva McGonagall und Professor Flitwick in den Drei Besen ein, wo er sich einen Johannisbeer-Rum genehmigt. Madam Rosmerta, die er an seinen Tisch bittet, muss er erklären, dass die Durchsuchungen der Dementoren angesichts Sirius Black eine lästige aber unerlässliche Vorsichtsmaßnahme seien. (HP3, 10)

Am 06. Juni 1994 führt ihn der Ausschuss für die Beseitigung gefährlicher Geschöpfe nach Hogwarts, um der Hinrichtung des Hippogreifs Seidenschnabel als Zeuge beizuwohnen (HP3, 16). In der Nacht zum darauf folgenden Tag wähnt er sich endlich der Verhaftung Blacks nahe, als Professor Snape den entflohenen Häftling und die Schüler Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger nach dem Angriff der Dementoren hinauf ins Schloss bringt. Für die vermeintliche Rettung der Schüler verspricht er Snape mindestens den „Orden des Merlin, zweiter Klasse“ (HP3, 21). Da er aber nicht glauben will (HP3, 21), dass der "Held" Peter Pettigrew (HP3, 10) seinen Tod nur vorgetäuscht hat, entwischt ihm Black – dank Harrys und Hermines Hilfe (HP3, 21) - wieder, und er muss sich von einem äußerst wütenden Snape erklären lassen, dass man in Hogwarts weder apparieren noch disapparieren kann (HP3, 22).

Im Sommer vor Harrys viertem Schuljahr stellt Fudge dem bulgarischen Zaubereiminister den berühmten jungen Zauberer vor, was sich etwas schwierig gestaltet, da Fudge kein Sprachgenie ist. An diesem Tag des Quidditch-WM-Finales sind Lucius Malfoy, dessen Frau Narzissa und Draco Malfoy Fudges Gäste in der Ehrenloge, weil Lucius dem St.-Mungo-Hospital eine großzügige Spende dargebracht hat. (HP4, 8)

Mit Malfoy scheint Fudge im Laufe der Zeit immer vertrauter zu werden, und so erzählt er ihm unter anderem, dass das Trimagische Turnier in Hogwarts ausgetragen wird (HP4, 11). Die Vorbereitungen dafür bedeuten auch einiges an Arbeit für Fudge; so muss er dem Premierminister der Muggel erklären, dass eine Sphinx und mehrere gefährliche Drachen nach England importiert werden (HP6, 1). Bei dem Turnier vertritt Fudge am 24. Juni 1995 Barty Crouch senior, dessen Verschwinden vom Ministerium vertraulich behandelt wird (HP4, 31). Mit einigem Unbehagen und Misstrauen gegenüber der Halbriesin Olympe Maxime (HP4, 29) nimmt er am Festessen teil (HP4, 31), und als Jurymitglied beobachtet er am Abend die dritte Aufgabe des Turniers, wo er nach Harrys Rückkehr in den Irrgarten entsetzt Cedric Diggorys Tod feststellt (HP4, 35).

Von Albus Dumbledore hat er eine hohe Meinung (HP2, 14 und HP4, 36), und wann immer er Rat braucht, schickt er dem Schulleiter eine Eule (HP1, 5 und HP5, 5). In der Nacht nach dem Finale des Trimagischen Turniers jedoch ändert sich diese Einstellung kolossal. Fudge, der von Severus Snape hinauf ins Büro des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste gebeten wird, um Barty Crouch junior zu verhören, weigert sich, an die Rückkehr Voldemorts zu glauben. Da er sofort einen Dementor ruft, der Crouch seinen tödlichen Kuss gibt, bleibt nur noch Harry Potter als Zeuge übrig. Doch Fudge zweifelt an Harrys Aussagen, da er den Artikel von Rita Kimmkorn gelesen hat. Dumbledores Vorschläge, die Dementoren von Askaban abzuziehen und Gesandte zu den Riesen zu schicken, bezeichnet er als lächerlich und irrsinnig, da ihn diese Maßnahmen sein Amt kosten würden. Durch das Drängen des Schulleiters, die richtige Entscheidung zu treffen, sieht er sich und seine Stellung bedroht und kündigt Dumbledore Änderungen in der Führung der Schule an. (HP4, 36)

Im Sommer vor Harrys fünftem Schuljahr ernennt er Percy Weasley zu seinem Juniorassistenten – wohl einzig zu dem Zweck, Dumbledore ausspionieren zu können, da Fudge weiß, dass der muggelvernarrte Arthur Weasley mit dem Schulleiter befreundet ist (HP5, 4), und er befürchtet, Dumbledore hecke eine Verschwörung gegen ihn aus, um selbst Zaubereiminister zu werden (HP5, 5).

Sich immer noch weigernd zu glauben, dass Voldemort zurück ist, leitet er zusammen mit Dolores Umbridge und Madam Amelia Bones am 12. August 1995 eine Anhörung, die einen weiteren Verstoß gegen die Verordnung zur Beschränkung der Zauberei Minderjähriger durch Harry Potter behandelt. Auf die Unglaubwürdigkeit des Jungen und der Zeugin Arabella Figg pochend, muss er jedoch mit ansehen, wie Harry Potter von den anwesenden Zaubergamots freigesprochen wird (HP5, 8). Dabei hat er keine Ahnung, dass die beiden Dementoren von Dolores Umbridge nach Little Whinging geschickt wurden, um Harry zum Schweigen zu bringen (HP5, 32).

Im Anschluss an das Verhör begibt er sich mit Lucius Malfoy in sein Büro (HP5, 9). Im Orden des Phönix geht man zu dem Zeitpunkt davon aus, dass Fudge Geschmack an der Macht gefunden hat (HP5, 5) und aus freien Stücken handelt. Doch wenngleich angenommen wird, dass der Zaubereiminister nicht von Malfoy mit dem Imperius-Fluch belegt worden ist, wird Dumbledore umgehend über das erneute Treffen unterrichtet (HP5, 9).

Am 30. August 1995 beginnt Fudge damit, Änderungen in der Schulführung umzusetzen. Mit der Verabschiedung von Ausbildungserlass Nummer zweiundzwanzig, der für den Fall existiert, dass der gegenwärtige Schulleiter nicht in der Lage ist, einen Kandidaten für eine Lehrerstelle vorzuweisen, ist fortan gewährleistet, dass das Ministerium selbst eine geeignete Person für jenen Posten auswählen kann. Dadurch wird Dolores Umbridge neue Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste – und mit Ausbildungserlass Nummer dreiundzwanzig auch zur Großinquisitorin von Hogwarts. (HP5, 15)

Mit Umbridge kommt er nun an Informationen aus erster Hand (HP5, 13), und ihr neuer Unterricht ist nur deshalb so rückschrittlich, weil Fudge befürchtet, Dumbledore wolle seine eigene Privatarmee aufstellen, um das Ministerium zu übernehmen (HP5, 14).

Als die Schülerin Marietta Edgecombe Harry und die DA (Dumbledores Armee) an Professor Umbridge verrät, reist er umgehend mit Percy Weasley und den Auroren Kingsley Shacklebolt und Dawlish nach Hogwarts, in dem Glauben, Harry der Schule verweisen zu können. Doch zu seiner freudigen Überraschung "gesteht" Dumbledore, dass er selbst – was der Name schon andeute - der Urheber dieser Gruppe sei, worauf Fudge ihn festnehmen lassen will. Aber Dumbledore widersetzt sich und flieht. (HP5, 27)

Im Juni 1996 kann Fudge die Wahrheit schließlich nicht mehr leugnen. Nachdem er selbst Lord Voldemort im Atrium des Zaubereiministeriums gesehen hat, bleibt ihm nichts weiter übrig, als den Wünschen und Ratschlägen Dumbledores nachzukommen (HP5, 36) und im Tagespropheten offiziell die Rückkehr Voldemorts zu verkünden (HP5, 38).

Nur wenige Wochen später wird Cornelius Fudge aus dem Amt des Zaubereiministers entlassen, wie es die gesamte Zauberergemeinschaft lauthals verlangt hat. Sein Nachfolger wird Rufus Scrimgeour, für den er sich bereit erklärt, in beratender Funktion tätig zu bleiben. (HP6, 1)

Trotz seiner zahlreichen Auseinandersetzungen mit Dumbledore, scheint ihn dessen Tod zu treffen, und so wohnt er seiner Beerdigung im Sommer 1997 mit trauriger Miene bei (HP6, 30).

Quelle: HP1, HP2, HP3, HP4, HP5, HP6


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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