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Wie nun bekannt wurde, sicherte sich bereits im Februar der Münchner Verlag Blanvalet (ein Imprint der Verlagsgruppe Random House) die deutschen Veröffentlichungsrechte für "The Cuckoo’s Calling".
Der Verlag verdankt diesen Coup der guten Spürnase seiner jungen Lektorin Anja Franzen, die selbst monatelang keine Ahnung hatte, wer sich hinter dem Pseudonym tatsächlich verbarg: "Die Story und vor allem der außergewöhnliche Ermittler Cormoran Strike haben mich einfach begeistert."
Da Robert Galbraith alias Joanne K. Rowling den Krimi als ersten Teil einer Serie ankündigte, sicherte sich Blanvalet folgerichtig auch gleich die Rechte am nächsten Teil.
Der Kriminalroman erscheint in der Hardcover- und E-Book-Version als zusätzlicher Spitzentitel mit dem deutschen Titel "Der Ruf des Kuckucks", wird etwa 600 Seiten umfassen und startet mit einer Print-Erstauflage von 200.000 Exemplaren. Zeitgleich wird das Hörbuch von Random House Audio herausgebracht.
"Wir haben noch keinen genauen Erscheinungstermin festgelegt, angesichts der aktuellen Entwicklungen versuchen wir aber den deutschen Lesern so schnell wie möglich die Gelegenheit zu geben, 'Der Ruf des Kuckucks' zu lesen", verspricht der Verlag auch auf seinem Facebook-Account.
Mehr Informationen zu Hintergründen der deutschen Veröffentlichung findest Du unter
diesem Link im
Interview mit Blanvalet-Verlagsleiterin
Nicola Bartels auf
Boersenblatt.net.
Vielen Dank an alle Hinweisgeber!
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Seite 1
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
@SanctusSeverus: Nachdem die wahre Identität des Autors bekannt geworden war, hat die breite Öffentlichkeit hämisch mit dem Finger auf J.K. Rowling gezeigt und das ganze als PR-Aktion hingestellt. Ich kann schon verstehen, dass sie sich da zu einem Statement gezwungen sieht, auch wenn ich persönlich nicht finde, dass sie sich für irgendwas rechtfertigen muss.
Diese Stellungnahme war nicht nötig. Find ich jedenfalls.
Evanesco Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Da kann ich mich Sturmwind nur anschließen. J.K. Rowling kann nichts dafür, wenn die Freundin von einem Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei auf twitter Betriebsgeheimnisse ausplaudert...
@bastie15
Bevor die Identität ihres Pseudonyms Mitte Juli (also 2 Monate nach Erscheinen) durch Indiskretion aufgedeckt wurde, verkauften sich vom Roman bereits ca. 8500 englische Exemplare (aus allen Formaten: Hardcover, E-Book, Bücherei und Hörbuch) und das Fernsehen zeigte auch Interesse an einer Verfilmung. Das sind ausgesprochen gute Verkaufszahlen, selbst für einen bekannten und erst recht für einen unbekannten Autor.
bastie15 Schüler
Dabei seit: 29.12.2008
Man könnte aber auch meinen J.K. Rowling hat sich nun zu Robert Calbraith bekannt, weil die Verkaufszahlen vorher schlecht waren. Jetzt da es bekannt ist das Sie Robert Calbraith ist, werden die Verkaufzahlen deutlich höher ansteigen. Das ist meine Meinung zu dieser Newsnachricht dazu.
Seite 1
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